Die emschertainment und die gute Stube der Stadt:
Hans-Sachs-Haus

Das „HSH“, wie es in Insider-Kreisen genannt wird, prägt das Stadtbild im Zentrum Gelsenkirchens seit fast 100 Jahren und entlockt zahlreichen Besuchern wie Touristen beim ersten Anblick nicht selten ein gedankliches oder gar verbales „Wow“. Es strahlt von außen eine besondere Atmosphäre aus. Mit seinen markanten Formen, den klaren Linien im backsteinexpressionistischen Stil ist diese Baulichkeit von zeitloser Eleganz und ein wahrer Blickfang inmitten der einstigen „Stadt der tausend Feuer“. Schon von Weitem entsendet das Bauwerk, das Besucher aus der ganzen Region anzieht, seine besondere Energie.

Das Hans-Sachs-Haus ist eine architektonische Preziose. Es wurde im Jahr 2014 mit dem deutschen Architekturpreis Balthasar-Neumann Preis ausgezeichnet und 2015 mit einer Auszeichnung im Rahmen des Westfälischen Preises für Baukultur bedacht.

Dabei blieb vom alten Hans-Sachs-Haus aus den 1920 Jahren eigentlich nur die Fassade übrig. Das Innenleben wurde durch das Architektenbüro Gerkan, Marg und Partner nach 2008 vollkommen neu gestaltet. Aber der Reihe nach:

Das Gebäude, welches im Jahr 1927 nach Plänen des Essener Architekten Alfred Fischer in der Altstadt errichtet wurde, ist ein beeindruckendes Beispiel für den Baustil der 1920er Jahre. Trotz seiner expressionistisch anmutenden Backsteinfassade ist „Gelsenkirchens wertvollstes Baudenkmal“ (Süddeutsche Zeitung, 2006) der neuen Sachlichkeit verpflichtet. Zur damaligen Zeit galt es als vorbildlicher Zweckbau.

Kleiner historischer Zusatz-Exkurs: Seinen Namen verdankt das Haus dem mittelalterlichen Dichter und Meistersinger Hans Sachs. Im März 1926 hatte die Stadt einen Wettbewerb zur Namensfindung für das Haus ausgerufen, der den doppelten Zweck des Gebäudes als Bürohaus und Kulturstätte beschreiben sollte. Den 1. Platz belegte die Gelsenkirchenerin Luise Heikhaus für ihren Vorschlag: Hans-Sachs-Haus. Dafür erhielt sie immerhin 100 Mark Preisgeld von der Stadt.

Carl von Wedelstaedt, damaliger Oberbürgermeister:

„Hans Sachs ist uns Deutschen Sinnbild für die Verbindung von Werkarbeit, die materielle Werte erzeugt, und der Kunst, der wir ideelle Werte verdanken. Sein Name wurde daher dem Hause gegeben, das eine Arbeitsstätte für Handel, Gewerbe und Verwaltung und mit seinem in ihm enthaltenen Konzertsaale eine Pflegestätte für edle Kunst, namentlich die Musik werden soll. (…)“

Das Hans-Sachs Haus ist seit seiner Fertigstellung zentraler Sitz der lokalen Politik, der Stadtverwaltung sowie der Kultur Gelsenkirchens. Für letzteren Zweck wurde 1927 in das Haus ein stattlicher Konzertsaal eingebaut – ausgestattet mit einer Walcker-Orgel, der größten weltlichen Orgel ihrer Zeit.

Unter Oberbürgermeister Oliver Wittke entstand 2001 die Idee, das in die Jahre gekommene Haus inkl. des Konzertsaales vollständig zu restaurieren. Da aber die Kosten für diese Wiederherstellung schon nach kürzester Zeit regelrecht explodierten, entschied sich die Stadt nach jahrlangem Streit letztlich unter Oberbürgermeister Frank Baranowski für die Erhaltung der Fassade und vollständigen Neugestaltung des Innenraums. Das besiegelte zwar die Idee vom historischen Konzertsaal, war aber zugleich die Geburtsstunde des Bürgerforums, das die emschertainment heute betreibt.

 

Auf diese Weise blieb Gelsenkirchen ein identitätsstiftender Bau in Anmutung und Funktion erhalten. 

Im Hausinneren finden sich verschiedene Veranstaltungsräume. Alle Räumlichkeiten sind modern und gut ausgestattet, mit einer sachlich-eleganten Einrichtung. Besonders beeindruckend ist der große Saal des Hans-Sachs-Hauses, der Platz für bis zu 1000 Personen (Bürgerforum + Atrium) bietet und sich für Konzerte, Ausstellungen, Theateraufführungen, jedwede Kleinkunst und andere kulturelle Veranstaltungen aus der Feder der emschertainment eignet.


Neben den kulturellen Veranstaltungen setzt die emschertainment eine Vielzahl von Bildungs-, Informations- und Tagungsveranstaltungen um, für die das Hans-Sachs-Haus Bürgerforum besonders gut geeignet ist. Das traditionsreiche Haus ist somit auch ein Ort, an dem man lernen, sich weiterentwickeln und Neues entdecken, an dem man sich mit anderen austauschen und gemeinsam kulturelle Erlebnisse genießen kann.

Als gute Stube der Stadt bereichert diese Institution das Leben in Gelsenkirchen wie vor 100 Jahren. Mit dem Veranstaltungsbetrieb leistet die emschertainment GmbH auch hier einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt der Stadt.

Ebertstraße 11, 45879 Gelsenkirchen
Flexibel anpassungsfähig für jeden Anlass mit Bedarf an außergewöhnlicher Atmosphäre
Perfekt geeignet für Events von 50 bis zu 1000 Personen. Von der Bankettbestuhlung bis zum Stehkonzert
Bühnen & Veranstaltungstechnik die jeden Moment Ihres Events in das rechte Licht rückt
Überragende Soundqualität von der ersten Reihe bis zum letzten Platz

DIE GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN DES SAALS LASSEN FÜR IHR EVENT KEINE WÜNSCHE OFFEN

Das im Zentrum Gelsenkirchens gelegene Hans-Sachs-Haus ist ein modernes Veranstaltungszentrum mit vielseitigen Räumlichkeiten für Tagungen, Messen und Festivitäten und vielem mehr. Aus mehreren Gründen ist das Bauwerk ein herausragender Veranstaltungsort: es verfügt über eine beeindruckende Architektur, vielseitige Nutzungsmöglichkeiten und moderne Räumlichkeiten für eine Vielzahl von Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen, Tagungen, Messen, Firmenfeiern und städtische Anlässe. Auch im Hans-Sachs-Haus sorgt das erfahrene Team der emschertainment GmbH für eine professionelle Veranstaltungstechnik und hilft bei der Planung und Durchführung von Events aller Art.

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